Becky

Rauhaardackel, geboren 04.05.2004, gestorben am 6. Juli 2016

 

Aufnahmedatum: Juli 2011

 

Aufnahmegrund: Beckys Herrchen war krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage, sich um Becky zu kümmern. Daher zog Becky im Juli 2011 in eine Pflegestelle des Omihunde-Netzwerkes.

 

Aufenthaltsort: Sonnenhof Blomesche Wildnis

 

Becky ist eine sensible Hündin, die sich sehr an ihre Bezugsperson hängt. Sie ist sehr durchsetzungsfähig und lässt sich in ihrem Rudel nicht die Butter vom Brot nehmen.Sie reagiert aber sehr empfindlich darauf, wenn es einem ihrer Hundefreunde nicht gut geht und versucht zu trösten, wo es geht. Einfach einzigartig.

 

Zum Gesundheitszustand: Becky leidet an einer Schilddrüsenunterfunktion.


Becky lebt auf dem Sonnenhof und wird nicht vermittelt.


Wir würden uns sehr über Paten für Becky freuen, die uns bei ihrer Versorgung unterstützen.

 

Fotos aus dem Alltag

Becky ist am 6. Juli 2016 verstorben

Becky (Oda vom Frischlingshof) 04. Mai 2004 - 06. Juli 2016
Heute Morgen ist unsere Becky, unser Seidenöhrchen, Schwester Becky, unsere Dackelfee gestorben. Als ich aufwachte, lag sie nicht wie gewöhnlich neben mir unter der Decke, sondern hatte sich in ein Körbchen im Wohnzimmer gelegt und atmete schwerer als üblich. Das Fieberthermometer zeigte Untertemperatur und so ging es sofort zum Tierarzt. Und dort schlief Becky in meinen Armen ein, bevor wir uns weitere Sorgen machen konnten. Ohne Schmerzen, ohne Angst, leise hinübergeglitten in die anderen Welten, so typisch für dich, selbst bestimmt und klar..
Becky, du kamst am 4. Juli 2011 zu uns. Seitdem herrschte bei uns das Gesetz des Dackels. Schnell hattest du deinen Platz bei uns gefunden, warst unsere Krankenschwester und Begleiterin der Schwachen. Eine Vermittlung scheiterte, du warst wild entschlossen, unter Team zu verstärken. Deine dezente und feine Art erwärmte jedes Herz, dein seidenweiches Fell zu streicheln war Therapie, dein stilles, freundliches Wesen immer eine Wohltat. Alle Hunde mochten dich und suchten Trost bei dir, wenn es ihnen schlecht ging. Der Tod Teresas hat dir sehr zugesetzt, sie war deine beste Freundin. Seitdem warst du anders, in dich gekehrter als vorher. Wir konnten dich nicht trösten. Wer weiß, vielleicht war die Sehnsucht jetzt doch zu groß, Mit meinem letzten Foto von dir verabschiede ich mich und verneige mich vor einer ganz, ganz großen Seele. Ich danke dir für deine Liebe, die du hier so großzügig verteilt hast, bedingungslos, an jeden. Und ich wünsche dir ein Wiedersehen mit Teresa auf saftigen grünen Wiesen hinter dem Regenbogen, geliebtes Dackelchen.